Rosenmontagsgeschichten zum Pleite - Airport BER - leider sehr real
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EICHWALDER BÜREGRINITIATIVE FÜR FLUGSICHERHEIT, ECHTEN SCHALLSCHUTZ UND NACHTFLUGVERBOT
in der BÜRGER-INITIATIVE NOTWEHR ANLIEGER BER Ost-West-Aktions-Gemeinschaft,
c./o. Stubenrauchstr.71, 15732 Eichwalde
in enger Zusammenarbeit mit der SCHULZENDORFER INTERESSENGEMEINSCHAFT GEGEN FLUGLÄRM


Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Vorsitzender der Geschäftsführung
Herrn Hartmut Mehdorn
12521 Berlin

MeinSchreiben vom diverse, vgl. FBB-Ablage!


Aktuelle BER-Projekt-Differenzen, -Erklärungen, -Finanzprobleme, Beurteilungen und Lösungsansätze in der fünften Jahreszeit

Sehr geehrter Herr Mehdorn,

Ihr MAZ-Eingeständnis vom 28.Februar 2014, "...wir sind keine Schallexperten und keine Lüftungsexperten" ehrt Sie - würden andere Problemverantwortliche genau so offen Ihre Handlungsdefizite eingestanden haben, wären wir schon einer Problemlösung wesentlich näher!

So aber wurden in der gestrigen rbb-Karnevalssendung aus Cottbus im Beisein von Herrn Ministerpräsident Dr.Woidke Stimmen laut, welche den Flughafen in Schönefeld als ''Wurschtelflughafen" bezeichneten und dem Ministerpräsidenten bescheinigten, er "mache sich schon mal zum Affen, um wiedergewählt zu werden", außerhalb der 5. Jahreszeit geradezu eine Majestätsbeleidigung, und in der heutigen MAZ wird gefordert "Chinesen sollen Flughafen BER bauen!"

Ihr vorgen. Eingeständnis kann ich angesichts fehlender Beantwortung von Grundsatzfragen durch den Flughafen seit Jahr und Tag durchaus nachvollziehen - da nutzte auch eine harsche Forderung von BER-Ombudsmann Diedrich bisher gar nichts!
Aber er will gemäß Versprechen an 18.Februar 2014 in Eichwalde weiterhin in dieser Richtung wirken!
Deshalb bitte ich Sie, ihn diesbezüglich zu unterstützen - und gebe Ihnen gleichzeitig Hinweise zur Problemlösung!

Aufgrund der aktuellen Spannungen im Aufsichtsrat gestatte ich mir, Ihnen zur Grundeinstimmung zuzusenden:

- mein Schreiben vom 18.Februar 2014 an Herrn Diedrich,
- mein Beitragsangebot an die MAZ vom 20.Februar 2014 und
- die Presseerklärung vom 1. März 2014.

Gleichzeitig schlage ich Ihnen vor, für Ihre Projekt-Mitarbeiter , besonders solche jüngeren Datums in verantwortlicherer Position, einer, Luftverkehrsrechts-Crash-Kurs unter Zugrundelegung folgender Dokumente zu organisieren
- ICAO Doc. 9184, Airport Planring Manual. (Flughafenplanungshandbuch) zur Fehlausrichtung der BER-Start- und Landepisten,
- Annex 16 zum Chicago-Abkommen zum Umfang der Lärmstörpegel-Zugrundelegung in EPNdB im FlughafenNahbereich
(hier ges. Beitragsangebot vom 20.Februar 2014 bis 8,5 Km Entfernung geltend),
- Stellungnahme des Umweltbundesamtes zum BER-Flugroutensystem im Rahmen der "Benehmensregelung", welche widerrechtlich, da unbegründet, unberücksichtigt
blieb,
- Stellungnahme des Parlamentarischen Beratungsdienstes des Landtages Brandenburg, wonach vor Beginn des Flugverkehrs Schallschutz realisiert sein muß,
- Spruch des Europäischen Gerichtshofes zur unmittelbaren Rechtsgültigkeit von EU-Verordnungen in Europa,
- EU-Verordnungen von 2002 und 2008 zur Rechtsverbindlichkeit von ICAO-Vorschriften in der EU als "Mindestforderungen"

Sofern in Ihrer Rechtsabteilung, wie ich vermute, diese Dokumente noch nicht vorliegen, sollten Sie diese umorganisieren und zwischenzeitlich Bezug nehmen auf
- das Grundgesetz, spez. Art.2 Abs.2, sowie
- das Ärzteblatt Rheinland-Pfalz 3.2013 mit ausführlichen Hinweisen zu Lärmfolgeschäden.

Sie werden dann, wie viele andere Bürger, zu dem Schluß kommen, daß das BER-Projekt so wie geplant nicht verwirklichbar ist und daß eine andere Lösung her muß!
Mein Vorschlag vom Dezember 2010 in der 1.Beratung des MB-Vorstandes mit Bürgerinitiativen in Diedersdorf, Schönefeld als Eincheck-Einrichtung für Sperenberg zu nutzen, ist angesichts der aktuellen Bau- und Kapazitätsprobleme zur Fahrgastabfertigung wohl nicht mehr nutzbar.
Wegen der aktuellen Terminal Teilkomplex Aufteilung und dem Überwiegen flugverkehrsunspezifischer Nutzung der Terminal-Gesamtfläche gestatte ich mir jedoch, Ihnen einen Umnutzungsvorschlag unbekannten Datums von einem Herrn Alois Wummerzahn zur Anwendung zu empfehlen, welchen gemäß meinem Schreiben vom 18.Februar 2014 Sowohl der Ombudsmann als auch Herr Staatssekretär Bretschneider erhielten - wegen aktueller Differenzen im Aufsichtsrat bitte ich Sie diesbezüglich auf Herrn Diedrich zuzugehen; er ist ja zu Vermittlungen prädestiniert!
Auch die restlichen Unterlagen können Sie teils beim Ombudsmann, teils im Internet unter http://Deutschland-hat-Zukunft.de, www.eichwalde.com oder den zuständigen staatlichen Stellen bzw. Einrichtungen anfordern lassen.
Der letztgenannte Vorschlag erscheint mir als geeignet, sowohl die technischen Probleme als auch auf Dauer die Finanzprobleme einer Lösung zuzuführen - Berlin wäre um eine Attraktion reicher! Bei der Umsetzung wünsche ich Ihnen viel Erfolg !

Es grüßt Sie mit jahreszeitlich angepaßtem "Hellau und Allaaf"

Dr. Günter Briese, EICHWALDER BÜRGERINITIATIVE FÜR FLUGSICHERHEIT, ECHTEN SCHALLSCHUTZ UND NACHTFLUGVERBOT

Anlagen: - Schreiben vom 18.Februar 2014 an Herrn Ombudsmann Diedrich - MAZ-Beitragsangebot vom 20.Februar 2014 - Presse-Erklärung vom 1.März 2014


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