Einforderung grundgesetzlicher Bürgerrechte beim BER-Projekt,
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D r. G ü n t e r B r i e s e
Stubenrauchstr.71
15732 Eichwalde

MÄRKISCHE ALLGEMEINE
Lokalredaktion Königs Wusterhausen
Herrn Frank Pawlowski
Bahnhofstraße 11 A
15711 Königs-Wusterhausen

Mein Schreiben vom
Eichwalde, den 30.Oktober 2013
.Az:: Io + EG
Ihr Schreiben vom - Ihr Zeichen Leserbrief



"Ist , jetzt die Finanzierung des BER-Hauptproblem ?"

- zu "Bürgermeister reden mit Markow über Schallschutz" und "Sprint-Chef sieht erste Erfolge beim Flughafen", MAZ 29.10.2013 S 11-"

Sehr geehrter Herr Pawlowski, anliegend erhalten Sie den vorgen. Leserbrief mit der Bitte um baldige Veröffentlichung.

Mit freundlichen Grüßen

Dr.G.Briese

In der letzten langen Beratung des BER-Aufsichtsrates ging es in den Abendnachrichten, noch vor Ende der Beratung gesendet, um die Frage der zukünftigen Finanzierung, ja oder nein.

Nach Pressebeiträgen am Folgetag ging es dagegen nur um die Entmachtung und Neuinthronisation von Technik-Chef Amann!

Was hatten die Ministerien für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (MUGV) mit dem Landesumweltamt (LUA) und das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (MIL) dazu zu sagen, in deren Verantwortung die fachlichen Probleme innerhalb und außerhalb des BER liegen?

Nun redet statt derer also der Finanzminister mit einigen Bürgermeistern von BER-Anliegergemeinden über Schallschutz! Gremien aus Schulzendorf und Eichwalde sind ab Anfang Oktober 2013 verstärkt z.B. mit einem "Offenen Brief" mit umfangreicher fachbezogener Anlage zum Schallschutz und anderen Problemen, wie zur Flughafenkonfiguration, an Ministerpräsident Dr.Woidke, den Landtag, den Kreistag, die Flughafengesellschaft und viele andre Gremien und Persönlichkeiten herangetreten und haben die bisher fehlende Beachtung von Rechtsgrundlagen und Gesundheitsschutz angemahnt, nachzulesen im Internet unter http://Deutschland-hat-Zukunft.de.

Wenn nun der "Sprint-Chef", Manager Uwe Hörmann, feststellt, einige Bürger hielten bisher schon die Abt. "Zentrale Planung und Strategie" des BER für "abhanden gekommen", dann kann man dem nur zustimmen, aber nun würden Aspekte, die bisher einzeln und nebeneinander abliefen, gemeinsam in den Blick genommen, und feststellt: "Dies ist für dieses Bauvorhaben ein Kulturwechsel! - dann kommt man stark ins Grübeln!

So etwas müßte doch bei einem solchen Mammutprojekt, dem größten Infrastrukturprojekt im Raum Berlin-Brandenburg, von Anfang an eine Selbstverständlichkeit gewesen sein!
Und ob nach so langer Zeit ohnedem das Projekt noch irgendwie "in den Griff" zu bekommen ist, bleibt sehr fraglich, wenn nicht unerreichbar; schon aus Kostengründen allein!

Insofern ist die Einbeziehung von Minister Markow ein kleiner Hoffnungsschimmer. Daß seine Bestandsaufnahme allerdings so völlig ohne die Einbeziehung örtlicher Gemeindevertretungen und denjenigen Bürgergruppierungen, welche diesbezüglich gemeinsam an Landesregierung und Landtag herantraten und konkrete Probleme benannt haben, ablaufen soll, wirft allerdings neue Fragen auf.

Dr.G.Briese, Eichwalde

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